irgendwie hat sich gerade total viel verändert, mir geht es besser, nur teilweise, aber ein wenig ist schon mal ein guter anfang. das kommt wahrscheinlich durch das lange gespräch mit meiner schwester, sie hat mir wirklich geholfen und ich liebe sie dafür. trotzdem hasse ich die momente in denen alles wieder hochkommt, wie es freitag war und K. war wiedermal dabei. ich bin aber ganz froh dass sie da war, denn eine umarmung tat wirklich gut. wieso muss ich auch immer so viel nachdenken? "overthinking leads to negative thoughts" ich hasse es und ich hasse mich dafür dass ich diese negativen gedanken nicht einfach stoppen kann.
ich schreibe zur zeit bei tumblr mit jemandem, der wirklich starke probleme hat. er hat eine schlechte mutter die sagt sie würde ihn hassen, sein vater ist gestorben und er hat bereits zwei mal versucht sich das leben zu nehmen. ich fühle mich schlecht weil ich weiß, dass ich ihm nicht helfen kann und das einzige was ich tun kann ist, ihm zuzuhören. natürlich tue ich das gerne, aber wieso macht mich das so fertig? vielleicht fühle ich mich schlecht, weil ich so "kaputt" bin und nicht so extreme probleme habe. aber ich meine, jeder mensch geht doch durch andere dinge kaputt, manche eben auch durch kleine, trotzdem fühle ich mich schlecht deswegen. und ich fühle mich schlecht weil ich ihm nicht helfen kann, ich würde so gerne aber nichts was ich sage wird ihm helfen. das tut mir so leid. na ja, nur gut dass ich ihm wenigstens einfach zuhören kann.
ok ja, also ich habe ziemlich lange, jedenfalls für meine verhältnisse, nicht mehr gpostet, tut mir leid.. ich hatte in letzter zeit einfach wenig lust und auch irgendwie keinen grund etwas zu schreiben, ich weiß auch nicht was mit mir los ist, sonst könnte ich immer kilometer lange texte schreiben. ich bin irgendwie eher zu tumblr (link ist oben) übergetreten, aber ich werde meinen blog hier nicht vernachlässigen. mir wird jeden tag geschrieben ich solle mal wieder was posten, also, hihi.
