Samstag, 11. August 2012

die schmerzen werden klein und groß mit den jahreszeiten.

ich weiß gar nicht wirklich, was ich schreiben soll. irgendwie habe ich das gefühl, dass du mir vollkommen fremd bist. ich habe es so geliebt wegen dir zu lachen, wieso ist es jetzt nur noch so selten? es waren jetzt ich glaube zwei tage in denen alles wieder so war, wie früher. du hast mich wieder zum lachen gebracht, ich habe wieder wegen dir lachen können! das tat so gut. auch wenn mich der gedanke dass ich dir nicht mal mehr alles erzählen kann, genauso wenig wie du mir, weil ich dich nicht meher meinen bestenfreund nennen kann, immer irgendwie runterzieht, war ich froh dass alles gut war und wir uns nicht gestritten haben. und jetzt? toll, wieder im arsch oder was da los. ich wollte das doch gar nicht und ich hatte ein schlechtes gewissen, deswegen habe ich es dir gesagt. außerdem brauchte ich ablenkung und aufmunterung weil es mir schlecht ging. und jetzt ignorierst du mich wieder, dabei macht das doch alles nur wieder schlimmer. eigentlich bräuchte ich dich doch jetzt. und du hast mal gesagt dass du immer für mich da bist, da sieht man, dass man sich bei den meisten menschen eben nicht darauf verlassen kann, was sie sagen. und der einzige grund warum ich zur zeit versuche zu lächeln statt zu weinen ist dass du mal zu mir meintest, dass mein lächeln wunderschön ist.

"es ist wahr, am ende werden nur narben bleiben, 
die schmerzen werden klein und groß mit den jahreszeiten. 
irgendwann werd auch ich auf ihre bahre steigen. 
du bist und bleibst mein großes fragezeichen."